Dienstag, 30. Oktober 2012

die totale Motivation


Dieser Tag und diese Woche nerven mich schon jetzt. Ich hab einfach keine Lust. Aber - ich habe keine Wahl. Also habe ich schnell Stift und Pinsel gezückt (Was bei schlechter Laune einfach immer wirkt) und mir ein kleines Motivationsbild gepinselt.
Motiviert und gut gelaunt, so siehts nämlich aus! Warm eingepackt, denn es ist kalt! Und die Tasche gefüllt mit Wissen (denn dort, wo man lernen muss, braucht man eben dieses) und Vitaminen, weil wartende Erkältungen abgewehrt werden müssen.
Na dann kanns ja los gehen :)


Montag, 29. Oktober 2012

Gummibandstempelrolle




Ist die gute Freundin zu Besuch in einem anderen Land, muss schon mal ein feiner Brief geschrieben werden.
Für den Zweck wird natürlich auch ein Briefpapier angefertigt, mit Hilfe einer schnell hergestellten Gummibandstempelrolle.
Die Adresse sowie der Absender sind mit weißem Stift auf schwarzer Pappe geschrieben.

Ich wünsche euch einen guten Start in die Woche!


Sonntag, 28. Oktober 2012

Paisley


Und da ist schon das "Ganze".
Morgen möchte ich es ein wenig vervielfältigen und ein paar Hübschigkeiten daraus machen.
Für einen guten Start in den Tag wird gleich erst einmal der Lieblingstee gekocht, dann werden alle "musts" erledigt und dann wird hoffentlich noch ein wenig gepinselt.

Genießt den Sonntag, ob bei euch nun Herbstwinter, Winterwinter oder was auch immer ist :)


Samstag, 27. Oktober 2012

ein Element vom Ganzen

Gestern habe ich über das SCHEITERN nachgedacht.
Mich hat dieser Gedanke gar nicht mehr losgelassen und ich habe mich gefragt, wie es denn dazu kommt, dass Menschen andauernd davon sprechen, dass Dinge, Projekte und Co. scheitern. In der Tat müssen manche Dinge vielleicht einfach mal schief gehen oder gegen die Wand fahren. Ich glaube aber auch, dass der eigene Anspruch hierbei eine ganz wichtige Rolle spielt. Wie hoch setze ich meine eigene Messlatte? Was will ich erreichen? Gibt es Alternativen oder nur diesen einen Weg?
Und da komme ich wieder auf den Prozess zurück. Ja man braucht Ziele. Ziele und Träume. Aber man sollte immer in Bewegung bleiben und Tiefschläge nicht mit der negativen Konnotation des Scheiterns belegen sondern als eine Abweichung vom geplanten Weg.


Zurück zum Eigentlichen. Zur Kunst. Ich habe meine erste Inspirationssuche jetzt mal genutzt und mal was probiert. Hier nur ein Element vom Ganzen.
Mehr dazu morgen :)


Freitag, 26. Oktober 2012

scheitern?



Was bedeutet scheitern? Kann man in der Kunst scheitern? Kann man absichtlich scheitern wollen?
Bei längerem Nachdenken und Diskutieren ein sehr interessanter - und ich will meinen schon fast philosophischer Ansatz.
In Hinblick auf die Kunst würde ich diese Frage hier und jetzt ganz eindeutig mit "nein" beantworten. Kreativ sein, heißt, sich in einem Prozess zu befinden. Ein Prozess bedeutet Bewegung, auf und ab, hin und her. Ein Prozess bedeutet auch, vielleicht mit einem Ziel vor Augen zu arbeiten, da ich aber immer in Bewegung bin, stets die Möglichkeit zu haben einen neuen Weg zu suchen und somit das anfängliche Ziel auf meinem Weg einfach zu passieren und weiter zu gehen.
Das sind genau die Dinge, die ich an der Kunst so liebe.
Wir können neue Dinge erschaffen, Sachen hinterfragen, sie neu erfinden, zerreißen und wieder zusammensetzen. Wir können uns Wege suchen, um die Welt um uns herum besser verstehen zu können, um sie zu hinterfragen. 
Insofern würde ich mich auch selbst als Künstlerin bezeichnen. Nicht weil ich von meinen Fähigkeiten so sehr überzeugt bin, dass ich sage, dass es alles übertrifft!! Viel mehr, weil ich mich dazu in der Lage sehe, meine Umwelt sensibel zu beobachten und so auch gelernt habe aus den kleinsten, auch so wahnsinnig unscheinbaren Details, zu schöpfen.
Ergo kann man dabei auch nicht scheitern.
Angenommen ich nehme mir vor ein Aquarell zu malen. Ich weiß genau wie es am Ende aussehen soll. Vielleicht habe ich eine Vorlage. Doch jetzt rebelliert die Farbe. Sie sucht sich ihren eigenen Weg und anstelle eines Vogels habe ich nur einen Fleck auf meinem Papier.
Bin ich gescheitert? Nein. Es hat nicht geklappt einen Vogel zu malen, aber vielleicht sehe ich in dem Fleck einen Hirsch? Ein Glas? Eine Lampe?

Kunst kann so viel. Ich vermag es gar nicht Worte für all meine Gedanken zu finden.
Nehmt euch ein weißes Blatt Papier und malt was ihr seht, denkt und fühlt. Sagt euch nicht "ich kann gar nicht malen." Das gibt es gar nicht. Genießt das leere Blatt, genießt die Linien, die es langsam füllen und genießt das Geräusch des Stiftes auf dem Papier.

In diesem Sinne!
Startet toll ins Wochenende.


Donnerstag, 25. Oktober 2012

Ideen





Heute ist schon Donnerstag.
Genau wie ich es am Anfang der Woche erwartet habe, hatte selbige viel Arbeit für mich im Gepäck und es blieb fast gar keine Zeit für Kreatives.
Arbeit muss sein aber nicht immer darf es die Kunst sein, die ihr weichen muss.
Also wurde einiges für das Wochenende geplant.
Der Fokus liegt... wie soll es anders sein: auf den Mustern!!

Der erste Schritt wird sein, sich ein kleines "Inspiration book" anzulegen. HIER habe ich schon einmal damit angefangen mich von Strukturen inspirieren zu lassen, die einem so tag täglich begegnen.
Warum aber nicht auch an fertigen Mustern orientieren, die all unsere schönen Sachen so verzieren?
Ich habe mir noch nicht überlegt, wie dieses fertige Buch aussehen soll, ist es ein Buch oder eine Mappe? Arbeite ich die Muster aus, wie in meinem Musterbuch oder skizziere ich sie nur?
Ich bin gespannt :)


Montag, 22. Oktober 2012

neue Woche .. neuer Stempel


Eine neue Woche steht vor der Tür, mit viel Arbeit im Gepäck.
Also heißt es, sich zu besinnen, Kraft zu tanken, um dann Vollgas zu geben.

Sich da noch einmal  in eine filigrane Schnitzarbeit zu vertiefen, kann dabei ganz nützlich sein.
Zu viele Ideen schwirren in meinem Kopf, die es im Moment nicht alle schaffen umgesetzt und hier vorgestellt zu werden, darum zur Zeit nur kleine Kunsthäppchen!

Startet alle gut in die Woche!!


Sonntag, 21. Oktober 2012

"H" wie...


HERBST








Nachdem ich gestern schon fast der herannahenden Weihnachtsstimmung verfallen bin, möchte ich heute doch noch mal einen Schritt zurück gehen. 

 Zumindest gestern und eben für einen kurzen Moment hat sich die Sonne so große Mühe gegeben das schöne bunt goldene Laub anzustrahlen, da kann man gar nicht anders als diese schöne Zeit zu genießen.






Für die kleinen gesammelten Herbstschätze wurden noch schnell zwei neue Schachteln gebastelt.


Habt einen wunderschönen Sonntag!



Samstag, 20. Oktober 2012

malen, zeichnen... das was eben Freude macht



Guten Morgen!

In der letzten Woche bin ich leider nicht dazu gekommen, regelmäßig Kreativkram und Entstehungsprozesse vorzustellen.
Ich hoffe, dass es in der nächsten Woche wieder anders sein wird. Trotzdem möchte ich euch gerne kleine Ausschnitte von entstandenen Dingen zeigen.

Vielleicht inspirieren sie euch ja dazu, das Wochenende kreativ zu nutzen.


Zu guter Letzt noch eine weitere Box mit Köstlichkeiten.
Viel mehr begeistert als von dem im Inneren bin ich eigentlich von der Box.
Die ersten bestempelten Schachteln, haben nur einzelne kleine Stempel aufgedrückt bekommen.
Diese (sowie auch die HIER) habe ich großflächig bestempelt und es gefällt mir super gut!

Nebenbei entstehen Schachteln und Schachteln und Schachteln. Denn... auch der Oktober neigt sich dem Ende und dann haben wir nur noch einen Monat ehe die wunderschöne Weihnachtszeit beginnt (und ja, da braucht man viele viele Schachteln)


In meinem Umfeld wird eher noch dem Sommer nachgehangen und jeder Herbstsonnenstrahl mit Freude begrüßt. Zwar geht es mir da ähnlich, doch die Weihnachtszeit schafft es auch schon mich mit ihrer besinnlichen und warmen Gemütlichkeit zu locken.
Wie geht es euch damit?


Donnerstag, 18. Oktober 2012

heute was buntes.





Hallo ihr Lieben!

Heute gibt es "Buntes" für euch. Ich liebe diese kleinen Bilder. Die Produktion macht Spaß und die Wirkung finde ich fantastisch. Noch mehr Wirkung haben kleine Bilder, wenn man ein schönes Passepartout einsetzt.

Der Produktionsprozess eines Bildes spielt eine wesentliche Rolle denke ich. Beim Malen oder Zeichnen schaltet man ab und reduziert die gesamte Umwelt auf Farben und Formen. Dadurch können Gedanken und Eindrücke auf unbewusste Art verarbeitet werden.
Zumindest geht es mir häufig so. Wenn ich ein Bild oder eine Zeichnung von mir im Nachhinein betrachte, kann ich Empfindungen von mir wiederfinden und sehe meine Gedanken, die in dieses Bild eingeflossen sind.

Also nehmt euch Farben, Pinsel, Stifte und Papier und legt einfach mal los!

Ich möchte gerne all denen danken, die mir so liebe Kommentare da lassen. Ich freue mich sehr, wenn meine hier vorgestellten Arbeiten gefallen!

Und einen besonderen Gruß an die liebe RW - das mit dem Stempel ist gar kein Problem, meld dich am besten per e-mail bei mir, dann können wir das genau absprechen.

Euch allen wünsche ich einen schönen Abend und morgen einen tollen Start ins Wochenende!


Dienstag, 16. Oktober 2012

kreatives Chaos?


organisiert, ordentlich und strukturiert vs. das komplette kreative Chaos.

Eigentlich könnte man meinen, dass es sich hierbei um zwei Eigenschaften handelt, sie sich gegenseitig widersprechen. Doch ... es gibt beides, auch auf einmal. Ich habe mich immer gefragt, ob dieses "kreative Chaos" nur ein Mythos bzw. eine Ausrede ist. Aber vor allen Dingen in Hinblick auf die letzten Wochen, in denen ich relativ viel "geschaffen" habe, kann ich bestätigen: das gibt es wirklich. Und ohne geht gar nichts. Es müssen sich Papierberge türmen, Stifte müssen überall verteilt sein, am allerbesten breite ich alles auf dem Boden und auf zwei Tischen aus und habe drei verschiedene Bilder auf einmal angefangen.
Aber wehe vorher und hinterher ist nicht alles geordnet. Jeder Stift hat genau seinen Platz, jeder Block, jede Bildermappe, jedes Büchlein weiß genau wo es hingehört. Diese Ordnung wird auch mindestens einmal im Monat komplett über den Haufen geworfen und alles wird neu sortiert.

Irgendwie eine tolle Kombination, denn irgendwie macht dieser Spagat unheimlich Spaß. Gerade überwiegt die strukturierte Seite. Na wenn das nicht der perfekte Zeitpunkt ist, um ein paar neue Muster zu zeichnen...





Viele liebe Grüße,


Montag, 15. Oktober 2012

gestempelter Kerzenhalter





 Guten Morgen!

Eine neue Woche ist da. Die letzte Zeit war immer viel los im Hause farverig. Es wurde geschnitzt, gebastelt und gebacken. 
Hier steht nun wieder die Alltagsroutine an, darum heute morgen nur
 eine ganz kleine Bastelidee, die mir gestern abend gekommen ist, bei der Frage, was man denn alles schönes mit den neuen Stempeln anfangen kann. Einfach eine Brottüte nehmen, nach Herzenslust bestempeln und ein Glas mit einer Kerze darin reinstellen. Kerze anzünden und das warme Licht genießen.
Mir haben diese Art von Kerzenhaltern schon immer super gefallen, nun gibt es sie nicht mehr nur in irgendwelchen Cafés, sondern auch in meinem Wohnzimmer.





So, nun wird der Tag gestartet - bei einem Blick in diesen wunderschönen Herbsthimmel kann man doch nur Lust auf den Tag bekommen.

Ich werde ihn mit einem Cappuchino beginnen, mich dann um die nun wieder anstehende Pflicht kümmern und dann hoffentlich noch genügend Zeit haben, um zumindest eine meiner Ideen umzusetzen.




Ich wünsche euch einen wunderschönen Start in die Woche.





Sonntag, 14. Oktober 2012

feine Köstlichkeiten

Einen wunderschönen Sonntagmorgen wünsche ich euch!

Für den heutigen Tag stand ich gestern ziemlich lang in der Küche und möchte euch gerne an den Ergebnissen teilhaben lassen.
Für heute standen petit fours auf der Speisekarte.


3 Eiweiß und 3 EL kaltes Wasser werden steif geschlagen. 100g Zucker wird dazu gerieselt.


Anschließend wird das Eigelb unter das Eiweiß gehoben.


75g Mehl und 25g Speisestärke werden gemischt und auf die Masse gesiebt. Vorsichtig wird das Mehl untergehoben.


Anschließend wird alles auf ein mit Backpapier ausgelegtem Backblech gestrichen.


In einem vorgeheizten Backofen bei 200° 8 min. backen.
Kurz abkühlen lassen und in gleich große Streifen schneiden.


Nun habe ich drei verschiedene Sorten ausprobiert. Für die eine habe ich Lemon Curd (.. ist eine britische Zitronencreme, die man fertig kaufen aber auch ganz wunderbar selber machen kann, dazu hier ganz bald mehr ...) auf eine Teigplatte gestrichen, wieder eine Platte oben drauf gelegt, wieder Lemon Curd und noch eine Teigplatte.


In der nächsten Variation habe ich Schokpralinen zerstoßen und zwischen die Teigplatten gelegt. Man kann sicher auch einfache geschmolzene Schokolade nehmen, oder eine andere Schokomasse herstellen.


Für die letzte Variante habe ich Marzipanrohmasse ausgerollt und zwischen den Teig "geklebt"
Die großen Streifen habe ich längs noch einmal halbiert und dann in kleine Miniteilchen zerschnitten.
Anschließend ihrer Füllung entsprechend umhüllt (Lemon Curd: Zuckerguss, Schokolade: Schokolade oder Marzipanummantelung, Marzipan: Schokolade) und verziert.




Hier könnt ihr einen Teil der entstandenen petit fours sehen. (Und das hier ist wirklich nur ein Teil! Je nach Anlass der Backaktion und der Lust verschiedene Füllungen auszuprobieren, kann man auch nur die Hälfte des Teiges nehmen)


Natürlich muss noch eine schöne Box her, um dieses schöne (und wirklich leckere) Sonntagsmitbringsel auch anständig zu verpacken.
Also wurde der neue Cupcakestempel gleich mal eingeweiht und auf der gebastelten Box (Anleitung siehe HIER - in diesem Fall wurde die Box lediglich vergößert) ausprobiert.


Noch schnell einen "farverig-art" Stempel hergestellt, eine schicke Schleife drum und fertig ist die Köstlichkeit.

Genießt euren Sonntag!




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